Die Geschichte von Terrenz Quarro – der Charakter eines Schülers
Wenige Tage später wurde er tot in seinem Bett aufgefunden, woraufhin seine neue Frau des Mordes bezichtigt und gehängt wurde. Meine Jahre in der Gilde der gesichtslosen Männer verliefen ziemlich normal. Mir wurde mein Name, meine Besitztümer, mein Selbst genommen.
Ich war niemand. Ich verbrachte 5 Jahre als Novize wobei ich typische Aufgaben wie das Fegen des Steinbodens oder das Waschen der Gläubigen die in unseren Tempel das Geschenk erhalten haben, übernahm.
Weitere 10 Jahre verbrachte ich im Haus in denen ich im Glauben an den Vielgesichtigen Gott unterrichtet wurde, meine Sinne schärfte und meine Kampffertigkeiten ausbildete. Nachdem ich unzähligen Männern, Frauen und Kindern in Braavos das Geschenk brachte, wurde entschieden, dass ich nach Westeros zurückkehren werde um dort das Geschenk zu verbreiten. Ich wurde nach Königsmund geschickt, um von dort aus zu operieren. Mir wurde dort ein Haus geliehen und ich brachte das Geschenk denen, die die Gilde mir deuteten. So verbrachte ich 7 Jahre, in denen ich von Königsmund aus durch Westeros reiste, um das Geschenk unter die Leute zu bringen. Während dieser Zeit erinnerte ich mich an den, der ich vorher war, vor meinem Vater, vor Braavos. Ich wollte niemanden mehr töten, weil die gesichtslosen Männer es mir befahlen. Ich legte die Namen ab unter denen ich bis jetzt in Westeros operiert hatte und nahm wieder den Namen an mit dem ich geboren wurde. Ich war wieder Terenz Quarro. Ich erinnerte mich wieder an meinen kleinen Bruder Havald und entschied mich, ihn zu suchen. Es dauerte nicht lang bis ich hörte, dass er während der Rebellion auf der Seite von Robert Baratheon gekämpft hatte und für seine Verdienste mit der Herrschaft über eine Hafenstadt belohnt wurde. Ich entschied mich ihn aufzusuchen und ihm meine Dienste anzubieten.
Ein Charakter von Pascal Hieke
Eine Horde NPCs
Die Köchin heißt Leandra und ist mittleren Alters. Zudem ist sie temperamentvoll und etwas beliebter. Sie ist zu den Menschen zwar fast immer freundlich, jedoch auch sehr streng, wenn es um Ordnung und Nahrungsmittel geht. Die Küche ist ihr Gebiet und dabei hat ihr niemand etwas zu sagen, nicht einmal ihr Lord. Als Untertanin ist sie loyal und pflichtbewusst gegenüber allen Ranghöherem, aber nicht unterwürfig. Geheimnisse sollte man ihr jedoch nicht anvertrauen, da sie es liebt mit anderen Tratsch und Geheimnisse auszutauschen. Sie nicht sehr verstohlen, kann sich aber dafür, wenn nötig, wehren. Auch kommt es ab und zu vor, dass sie Personen, welche sie nicht mag oder von denen sie denkt, sie hätten es verdient, Sägemehl ins Essen streut.
„Was gibt es heute zu essen?“
Leandra: „Wolfeintopf“
„Woher haben wir Wolf?“
Leandra: „Der hatte meine Küche verwüstet. Da habe ich ihm ein mit dem Kochlöffel verpasst“
Der Küchenjunge Artjom
Artjom ist ein dürrer unauffälliger Junge. Auf den ersten Blick würde man ihn wahrscheinlich auf elf Jahre schätzen. Er stiehlt oft Dinge aus der Küche, obwohl er immer sagt, dass er sie ja nur „ausleiht“. Er ist ziemlich gut im Abhauen, was auch besser für ihn ist, sonst hätte ihm die Köchin schon die Ohren langgezogen. Er ist gut darin schnelle Botengänge zu erledigen und noch besser, wenn man ihn dafür bezahlt.
Er liebt es Leuten böse Scherze zu spielen oder sarkastische Kommentare abzugeben, doch nachdem er einen respektiert, ist er sehr loyal.
Und er hat Angst vor der Köchin und ist deshalb extra vorsichtig, wenn er Essen aus der Küche stiehlt (was er natürlich trotzdem macht).
Ein NPC von Nina Sopp
Ein Brief an das Haus Barnell
Euer heldenhafter Ruf und Euer politisches Geschick eilen euch voraus. Durch Ihre fantastischen Leistungen hat sich das Adelshaus Barnell unverzichtbar für Maril‘s Hafen gemacht. Jetzt wo die Stadt das Glück hat, einen neuen Hafenmeister zu haben, würden wir uns gern versichern, dass das Adelshaus Barnell auch weiterhin mit ihrer noblen Arbeit die Stadt unterstützt. Wir würden Ihnen gern ein Treffen vorschlagen, um Sie besser kennenzulernen. Mit vereinten Kräften können wir Fehlverhalten unterbinden, was der Stadt und natürlich auch Ihnen nutzen wird.
Da Sie familiär mit dieser Stadt sind und wir vor ein paar Wochen erst angekommen sind, würden wir es zu schätzen wissen, wenn das Treffen zwischen dem Adelshaus Barnell und dem neuen Hafenmeister und seinem loyalen Gefolge bei Ihnen stattfinden könnte. Wir freuen uns auf Ihre Antwort,
Alissa Winterheart
Ein Brief von Nina Sopp
Ein Brief in die Heimat
Sehr geehrter Herr Vater und sehr geehrte Frau Mutter,
ich bin gut mit dem Drachen angekommen. Die ersten Tage auf dem Schiff waren sehr anstrengend und was mir sehr auffiel war, dass das Land sehr karg war und auch sehr trostlos aussah.
Es dauerte nicht lang und da sahen wir zum ersten Mal die Schattenlandverderbnis. Einen Tag später sah ich eine Bonge, die in Angst vor irgendetwas davon rannte. Wir halfen und es stellte sich heraus, dass ein böser Magier die Familie des Mädchens in Untote verwandelt hatte.
Als wir diese nun erlöst hatten, starb das Mädchen und wurde zu einem Wiedergänger und griff uns an. Als wir sie auch erlöst hatten gingen wir zum Schiff zurück. Die Reise ging weiter.
In den nächsten Tagen geschah nichts aufregendes, bis wir an der Großen Mauer ankamen, denn anstatt uns wie geplant durch zu lassen, verweigerte die Krabbenfrau, die den Wachposten beaufsichtigte, den Durchlass. Wenn wieder etwas Nennwertes geschieht, melde ich mich bei euch.
Mögen euch die Schicksalsgötter beschützen,
Euer Sohn Kitsu Kaito
Ein Brief von Johannes Schreiber